Online-Shopping ist einer der Vorteile der modernen Gesellschaft. Sobald Sie eine Internetverbindung haben, können Sie bequem von zu Hause aus fast alles kaufen, ohne ins Schwitzen zu geraten.

Aber Cyberkriminelle arbeiten daran, Käufern wie Ihnen Ihr hart verdientes Geld zu entziehen. Verzichten Sie wegen ihnen auf Online-Shopping? Das wäre eine Strecke. Sie können Ihren Geschäften nachgehen, indem Sie die notwendigen Vorkehrungen treffen, um sicher zu bleiben.

Online-Shopping ist aufgrund seiner Bequemlichkeit und Einfachheit ein Publikumsliebling. Obwohl es seit einigen Jahren beliebt ist, hat die COVID-19-Pandemie es exponentiell wachsen lassen. Menschen, die normalerweise das Einkaufen im Geschäft vorzogen, hatten aufgrund der Bewegungseinschränkungen keine andere Wahl, als online einzukaufen.

Die Pandemie führte zu einer Veränderung des Verbraucherverhaltens, wobei die Bevorzugung des Online-Shoppings auch lange nach Aufhebung der Bewegungsbeschränkungen im Mittelpunkt stand.

Da sich immer mehr Menschen dem digitalen Einkaufen zuwenden, gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Sicherheit, da dieses Medium anfällig für Bedrohungen ist. nach a

instagram viewer
Kürzlich durchgeführte Studie, wird von 2020-2021 ein weltweites Wachstum des E-Commerce-Betrugs von 18 % prognostiziert. Die Studie zeigt eine Zunahme von Cyber-Betrug, da immer mehr Menschen den E-Commerce nutzen. Dies bekräftigt die Notwendigkeit für Sie, sich beim Online-Shopping zu schützen, damit Sie nicht zum Opfer werden.

Da Cyber-Betrug versteckt und auf ahnungslose Weise ausgeführt wird, sind die Fallstricke des Online-Shoppings nicht immer direkt vor Augen. Und das liegt daran, dass Cyberkriminelle verschiedene Taktiken entwickeln, um ihre Angriffe auszuführen.

Es ist eine Frage der Information. Je mehr Sie sich des Betrugs beim Online-Shopping bewusst sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie erkennen, wenn etwas faul ist.

Werfen wir einen Blick auf einige Bedrohungen beim Online-Shopping.

1. Unverschlüsselte Daten

Datenverschlüsselung ist einer der Kerne Sicherheitspraktiken für Webanwendungen. Wenn Sie sensible Daten wie Ihre Kreditkartendaten auf einer Website eingeben, erwarten Sie, dass Ihre Daten mit einer geeigneten Verschlüsselung innerhalb der Webanwendung gesichert sind. Aber das ist nicht immer der Fall.

Einige Websites verschlüsseln keine Daten. Sie arbeiten mit veralteten SSL-Zertifikaten und HTTP-Protokollen, die sie anfällig für Angriffe machen. Jede Website, deren URL-Adresse mit HTTP anstelle von HTTPS beginnt, ist nicht gesichert, das ist ein rotes Flag. Google hat bereits damit begonnen, solche Websites als nicht gesichert zu markieren, um Benutzer zu warnen.

2. Adware

Sie haben wahrscheinlich schon gesehen, dass diese unerwünschten Anzeigen auf Ihrem Bildschirm erscheinen, während Sie online surfen. Sie werden als Adware bezeichnet – eine Werbesoftware, die Einnahmen für ihre Besitzer generiert.

Unter normalen Umständen ist Adware legitim und bietet Produkte mit großen Rabatten an. Aber Cyberkriminelle nutzen es jetzt, um Angriffe zu starten. Adware könnte mit Malware verschlüsselt werden, um Sie auf bösartige Websites zu locken. Wenn Sie auf der Website ankommen, werden Sie nach Ihren persönlichen Daten gefragt, einschließlich Ihrer Kreditkartendaten.

Wenn Sie versuchen, die Popup-Anzeige durch Klicken auf das "X"-Symbol zu schließen, wird manchmal eine Infektion ausgelöst.

3. Identitätsdiebstahl

Eines der häufigsten Sicherheitsrisiken beim Online-Shopping ist der Identitätsdiebstahl. Cyberkriminelle können sich in private Websites hacken und die Zugangsdaten oder Kreditkartendaten von Benutzern stehlen. Wenn sie sich nicht als Benutzer ausgeben, indem sie nicht autorisierte Käufe tätigen, verkaufen sie ihre persönlichen Daten online.

Viele Online-Käufer werden in den Ferien oft Opfer von Identitätsdiebstahl aufgrund des Anstiegs des Online-Shoppings.

4. Gefälschte Online-Shops

Nicht alle E-Commerce-Sites sind echt. Einige werden von Cyberkriminellen mit der Absicht verwaltet, Ihr Geld und Ihre persönlichen Daten zu stehlen.

Betrügerische Anbieter betrügen Online-Shops und Produkte bewerben, aber niemals Bestellungen ausliefern. In einigen Fällen machen sie in den sozialen Medien Werbeangebote, die zu schön sind, um wahr zu sein, und führen Sie zu ihrer gefälschten Website, auf der sie Ihre Daten sammeln.

5. Datenschutzverletzungen

Eine Datenpanne tritt auf, wenn Hacker Unbefugten Zugriff auf Daten in Webanwendungen erlangen. Wenn Sie beim Online-Shopping Ihre personenbezogenen Daten auf Websites eingeben, besteht die Gefahr, dass Ihre Daten im Falle einer Datenschutzverletzung preisgegeben werden.

Obwohl es in der Verantwortung der Besitzer von E-Commerce-Shops liegt, ihre Webanwendungen zu schützen, müssen Sie mit den von Ihnen preisgegebenen Informationen vorsichtig sein.

6. Ungesichertes WLAN

Die Verwendung von ungesichertem WLAN für Online-Shopping ist keine so gute Idee, da es die Übertragung von Daten über Netzwerke ohne Verschlüsselung ermöglicht. Es bietet Hackern die Möglichkeit, sich zwischen Ihnen und dem Verbindungspunkt zu positionieren.

Mit diesem Setup kann der Hacker an alle persönlichen Informationen gelangen, die Sie auf dem Server eines Anbieters ablegen, wie z. B. Anmeldeinformationen, Kreditkartendaten und E-Mail-Adresse.

Das Erkennen der Präsenz von Cyberkriminellen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich beim Online-Shopping zu schützen. Auf diese Weise sind Sie sich Ihrer Interaktionen bewusst.

Hacker leben von Netzwerkschwachstellen und menschlichen Fehlern. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Netzwerk sichern und was Sie tun müssen.

1. Aktualisieren Sie Ihren Browser und Ihr Betriebssystem

Halten Sie Ihre Geräte und Ihr Betriebssystem sauber, indem Sie die aktuelle Version der darauf ausgeführten Apps und Software aktualisieren. Diese Updates schützen mit dem Internet verbundene Geräte vor Schwachstellen und Online-Angriffen.

Ignorieren Sie Benachrichtigungen für Systemupdates nicht. Sie erhöhen die Sicherheit Ihres Systems und schützen Sie vor Online-Shopping-Betrügern.

2. Verwenden Sie eine leistungsstarke Antivirus-/Anti-Malware-Software

Hacker können ohne physischen Kontakt Viren und Malware auf Ihrem Gerät injizieren und Ihre persönlichen Daten kapern. Sie können dies verhindern, indem Sie eine vertrauenswürdige Antiviren- oder Anti-Malware-Software installieren.

Die Software ist mit einem fortschrittlichen Algorithmus ausgestattet und erkennt bösartige Aktivitäten. Es geht sogar so weit, dass Sie verhindern, dass Sie sich unwissentlich bei einer bösartigen Website anmelden.

3. Vermeiden Sie die Verwendung von Debitkarten

Die Verwendung einer Kreditkarte für den Online-Einkauf ist viel sicherer als die Verwendung einer Debitkarte. Und das liegt daran, dass eine Kreditkarte mehr Verbraucherschutz bietet, wenn etwas schief geht.

Wenn Sie Produkte mit Ihrer Kreditkarte bezahlen und die Produkte nicht an Sie geliefert werden, können Sie dies beim kartenausgebenden Unternehmen anfechten. Auch wenn Hacker Ihre Kartendaten stehlen und nicht autorisierte Käufe tätigen, entstehen Ihnen keine Kosten, sobald Sie dies schnell melden.

4. Implementieren von Skriptblockern

Ein Skriptblocker ist eine intelligente Erweiterung, die Browsern eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet. Es wird verwendet, um unnötige und schädliche Skripte wie JavaScript und Iframes in von Ihnen besuchten Einzelhandelsgeschäften zu blockieren.

Die Installation eines Skriptblockers in Ihrem Browser verhindert, dass Sie Hackern zum Opfer fallen, die bösartige Skripte ausnutzen, um Benutzer auszunutzen.

5. Halten Sie sich von ungesicherten Websites fern

Stellen Sie beim Online-Shopping sicher, dass Sie auf Websites einkaufen, die Ihre Informationen verschlüsseln. Andernfalls können Hacker auf Ihre Transaktionsdetails zugreifen und Ihre Daten stehlen, wenn Sie eine Zahlung vornehmen.

Vermeiden Sie Websites, deren URL kein HTTPS oder kein Vorhängeschloss-Symbol neben der URL enthält. Das geschlossene Vorhängeschloss weist darauf hin, dass Ihre personenbezogenen Daten verschlüsselt sind.

6. Verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN)

Die an öffentlichen Orten verfügbaren kostenlosen Zugangspunkte sind nicht vor Angriffen sicher. Wenn Sie unterwegs sind und nach Online-Einkäufen suchen, stellen Sie sicher, dass Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) verwenden. Es ist ein Online-Dienst, der Sie bei der Nutzung öffentlicher Netzwerke schützt.

Ein effektives VPN verschleiert Ihre Identität im Internet und verschlüsselt Ihren Internetverkehr, was es Hackern erschwert, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen und Ihre Daten zu stehlen.

Cyberkriminelle nutzen Online-Sicherheitslücken, um Käufer zu betrügen. Das wird leider nicht so schnell aufhören.

Aber die gute Nachricht ist, dass Sie sich schützen können.

Wenn Sie nur wenig Aufwand betreiben, um Sicherheitsmaßnahmen für das Online-Shopping zu entwickeln, können Sie sich vor großen Gefahren bewahren. Seien Sie beim nächsten Online-Shopping wachsam. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf die guten Produkte und Rabatte; Achten Sie auch auf Cyber-Bedrohungen.

7 Tipps, um Betrugsprodukte beim Online-Shopping zu erkennen

Wie können Sie beim Online-Shopping ein gefälschtes Produkt von einem legitimen unterscheiden? Hier sind ein paar verräterische Anzeichen für betrügerische Gegenstände.

Weiter lesen

TeilenTweetEmail
Verwandte Themen
  • Sicherheit
  • Online Einkaufen
  • Tipps zum Online-Shopping
  • Sicherheitstipps
Über den Autor
Chris Odogwu (45 veröffentlichte Artikel)

Chris Odogwu ist bestrebt, Wissen durch sein Schreiben zu vermitteln. Als leidenschaftlicher Autor ist er offen für Kooperationen, Networking und andere Geschäftsmöglichkeiten. Er hat einen Master-Abschluss in Massenkommunikation (Hauptfach Public Relations und Werbung) und einen Bachelor-Abschluss in Massenkommunikation.

Mehr von Chris Odogwu

Abonniere unseren Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter für technische Tipps, Rezensionen, kostenlose E-Books und exklusive Angebote!

Klicken Sie hier, um zu abonnieren