Second Life ist immer noch ein Ding. Nicht nur das, es ist immer noch äußerst beliebt und hat 1 Million aktive Nutzer, obwohl es seit 2003 existiert. Warum zieht Second Life trotz seines Alters, seiner Einschränkungen und des scheinbaren Mangels an Aktivitäten immer noch an? Lass uns mal sehen.

Gründe, warum Leute immer noch Second Life spielen

Zweites Leben hat einige charakteristische Elemente, die im Laufe der Jahre zu seinem Wachstum und seiner Bedeutung beigetragen haben.

1. Ein immersives Modell

Bildnachweis: Zweites Leben

Ein Großteil des Erfolgs von Second Life ist auf das immersive Modell zurückzuführen. Es wurde entwickelt, um die Realität nachzuahmen und fördert die Interaktivität zwischen den Spielern. Dies macht es attraktiv für Menschen mit sozialen Angstproblemen und diejenigen, die sich über eine virtuelle soziale Einrichtung mit anderen treffen und mit ihnen interagieren möchten.

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Das Herzstück der Netzwerksimulation ist ein virtueller 3D-Avatar. Es ermöglicht Benutzern, ihre Alter-Persona durch eine anpassbare Konfiguration zu erstellen und auszuleben.

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Wie im echten Leben können die Leute über die Anwendung neue Freunde finden. Sie können auch exklusive Partner wählen und sogar eine Hochzeit veranstalten. Möglich wird dies durch die Partnering-Funktion.

Die Partnerschaft überträgt die Beziehung an andere Benutzer in der Community und bewirkt, dass der Beziehungsstatus in den gepaarten Profilen angezeigt wird. Eine Partnerschaft mit Second Life kostet 10 Linden-Dollar.

2. Keine Storyline zum Folgen

Die Second Life-Erfahrung wird durch das Fehlen einer übergreifenden Handlung verbessert, die ansonsten einige Aspekte der virtuellen Erfahrung beeinträchtigt hätte. Auf diese Weise können sich die Mitglieder einfach entspannen, wenn sie möchten, oder sich mit anderen Benutzern lustigen Aktivitäten hingeben, ohne sich an die Handlung halten zu müssen.

Zu den unterhaltsamen Freizeitaktivitäten auf der Plattform gehören Tanzen, Musik hören, Filme schauen, Einkaufen und Rollenspiele.

Außerdem muss man kein Geld ausgeben, um mitzumachen. Mitglieder können einfach einer kostenlosen Sandbox beitreten, wenn sie ohne Bezahlung spielen möchten.

3. Die Second Life Economy

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Zu den innovativsten Funktionen in Second Life gehört die virtuelle Wirtschaft. Es ermöglicht Benutzern, digitale Assets an andere Mitglieder zu kaufen und zu verkaufen.

Mitglieder können beispielsweise in der virtuellen Welt Grundstücke kaufen und Immobilien bauen. Einige Grundstücke sind Tausende von Dollar wert. Einmal gebaut, kann man die Immobilie an andere Nutzer vermieten.

Vermögenswerte auf der Plattform werden mit der nativen digitalen Währung der Plattform namens Linden Dollar gekauft und verkauft. Linden-Dollars können über das Tilia-Gateway der Plattform in reale Währungen umgewandelt werden. Tilia ist eine lizenzierte Geldtransferlösung, die virtuelle Spielgemeinschaften sowie NFT-Ökosysteme unterstützt.

Die florierende Wirtschaft generiert jedes Jahr Einnahmen in Höhe von mehreren zehn Millionen Dollar für die Plattform.

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4. Eine sichere Umgebung, um Kontakte zu knüpfen

Linden Lab, Entwickler und Herausgeber von Second Life, musste sich mit mehreren Problemen auseinandersetzen und gleichzeitig die Einheit in der heiklen Mühlenteich-Umgebung wahren. Darunter ist der Umgang mit Nachahmerproblemen. Das Unternehmen musste bereitstellen Algorithmen der künstlichen Intelligenz um solche Probleme zu vermindern.

Das Unternehmen hat auch hart daran gearbeitet, Richtlinien in Bezug auf Belästigung und inakzeptables Verhalten zu erstellen und durchzusetzen. Benutzer, bei denen festgestellt wurde, dass sie gegen die Community-Richtlinien verstoßen haben, können ihre Konten sperren lassen.

Es gab auch Probleme im Zusammenhang mit Glücksspielen und Ponzi-Systemen, die Linden Lab auslöschen musste.

Trotz dieser Herausforderungen bietet Second Life jedoch eine weitgehend sichere Umgebung zum Spielen und Kontakte knüpfen.

Second Life hat immer noch eine treue Nutzerbasis

Während manche Second Life als Spiel wahrnehmen, ist es das nicht wirklich. Es kann am besten als ein soziales Netzwerk zur Lebenssimulation beschrieben werden, da es keine Endziele gibt. Natürlich hat die Anwendung ein paar Ecken und Kanten.

Etwas mangelhaft ist beispielsweise die grafische Darstellung und Detaillierung. Sein Social-Hub-Konzept ist jedoch einzigartig und das ist es letztendlich, was die Leute immer noch nach Second Life zieht.

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Über den Autor
Samuel Gush (22 Artikel veröffentlicht)

Samuel Gush ist Tech Writer bei MakeUseOf. Bei Fragen können Sie ihn per E-Mail unter [email protected] kontaktieren.

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