Lernen und Training in der Unternehmenswelt sind eine fruchtbare Methode zur Verbesserung der Mitarbeitereffizienz. Daher suchen Unternehmen nach einer zuverlässigen Lösung, um Fähigkeiten zu verbessern oder Geschäftskenntnisse zu erweitern. Die Investition in die falsche LMS-Plattform führt jedoch zu Unzufriedenheit der Mitarbeiter und Geldverschwendung.

Bevor Sie eine Lernmanagement-App auswählen, vergleichen Sie alle potenziellen Kandidaten anhand der folgenden Faktoren.

1. Seien Sie sich Ihrer Ziele sicher

Als erstes brauchst du um Ziele oder Ziele zu setzen für die Beschaffung eines Lernmanagementsystems. Ohne zu wissen, was Sie mit dem LMS erreichen möchten, können Sie möglicherweise nicht das perfekte auswählen.

Sie müssen sich selbst fragen, welche Informationen oder Fähigkeiten die Lernenden durch die Teilnahme an dem Lern- oder Schulungskurs anpassen sollen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele eindeutig, machbar, terminiert und messbar sind.

2. Kennen Sie die Demografie Ihrer Zielgruppe

Nachdem Sie Ihr Ziel kennen, richten Sie Ihren Fokus auf die Demografie der Teilnehmer. Der Erfolg eines LMS hängt weitgehend von der Zielgruppe ab, die er schulen möchte. Daher müssen Sie eine klare Vorstellung von den Lernenden haben.

Sammeln Sie dazu einige Daten, indem Sie die folgenden Fragen beantworten:

  1. Wie alt sind die Teilnehmer?
  2. Welches Wissen und Können haben sie derzeit?
  3. Wie hoch wird die Gesamtteilnehmerzahl sein?
  4. Wie technisch leistungsfähig sind sie?

3. Bestehende Strategie überprüfen

Wenn Sie bereits über eine Lern- und Entwicklungsstrategie verfügen, sollten Sie diese überprüfen, bevor Sie eine LMS-App erwerben. So wissen Sie, über welches Lernmaterial Sie bereits verfügen und ob Sie Änderungen für eine bessere Ausbildung vornehmen müssen.

Vergessen Sie während der Bewertung nicht, die Leistung des geschulten Personals zu messen, um die Wirksamkeit der aktuellen Strategie zu verstehen. All dies wird Ihnen helfen, eine neue Strategie zu entwickeln und ein LMS zu erhalten, das zu ihr passt.

4. Bitte um Feedback von den Ausbildern

Um die Vor- und Nachteile der bestehenden Schulungsstrategie herauszufinden, müssen Sie mit den Ausbildern und Moderatoren Ihrer Organisation sprechen. Ihre ehrliche Meinung zu den Funktionen des neuen LMS und zusätzlichem Schulungsmaterial hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Lernmanagement-Plattform.

Da sie Erfahrung im Umgang mit dem Trainingsteil Ihres Teams haben, sollten Sie ihre Meinung schätzen. Die Beteiligung der Ausbilder stellt auch sicher, dass sie das LMS bestmöglich nutzen können.

5. Listen Sie Ihre Anforderungen auf

Nachdem Sie nun grundlegende Informationen zu Ihrer aktuellen Strategie und Plattform haben, ist es an der Zeit, alle Ihre Anforderungen aufzulisten. Versuchen Sie dann, die Plattformen herauszufinden, die die Funktionalitäten haben, um sie zu erfüllen.

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Beziehen Sie auch die kleinsten Punkte mit ein, damit Sie kein Werkzeug auswählen, das den Zweck des Trainings nicht erfüllen kann. Wenn Ihr Team beispielsweise zu verschiedenen Zeitzonen gehört, sollten Sie sich ein LMS besorgen, das jederzeit zugängliche Kurse zum Selbststudium anbietet.

6. Berücksichtigen Sie organisatorische technische Einschränkungen

Bevor Sie mit der Auswahl eines LMS beginnen, müssen Sie die Einschränkungen berücksichtigen. Prüfen Sie, ob das Tool mit der Technologie oder Infrastruktur Ihres Unternehmens kompatibel ist. Beispielsweise hat ein Lernender möglicherweise keinen 24/7-Internetzugang. In diesem Fall sollte Ihr LMS offline verfügbar sein.

Wenn die Teammitglieder, die Sie trainieren möchten, Neulinge sind, sollten Sie ein LMS wählen, das einfach zu bedienen ist und keine steile Lernkurve hat.

7. Führen Sie eine gründliche Marktforschung durch

Sie können einfach nicht zwei oder drei LMS-Plattformen ausprobieren und eine davon auswählen. Es erfordert, dass Sie die meisten verfügbaren Apps beurteilen und tiefer in jede von ihnen eintauchen. Bei der Auswahl dieser Apps sollten Funktionen Ihre oberste Priorität haben. Sie müssen jedoch auch das Budget berücksichtigen.

Neben dem Durchsuchen der Anbieter-Website sollten Sie auch die Bewertungen auf Websites von Drittanbietern lesen. Freunde zu fragen ist eine weitere Möglichkeit, die Vor- und Nachteile einer Plattform kennenzulernen.

8. Vergleichen Sie Preise und Wartungskosten

Da die Wahl eines LMS eine langwierige und kostspielige Investition ist, können Sie die Preis- und Wartungskosten nicht ignorieren. Jede Plattform bestimmt den Preis hauptsächlich basierend auf Funktionen und Reputation. Daher müssen Sie möglicherweise etwas mehr Geld ausgeben, um zusätzliche Vorteile zu genießen.

Da einige LMS-Apps versteckte Wartungskosten haben, wählen Sie ein Tool mit einem klar definierten Preismodell. Lesen Sie auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig durch, um sich über solche Ausgaben zu informieren.

Vergleichen Sie zwei LMS-Plattformen nicht ausschließlich aufgrund der Preis- und Lizenzpolitik. Legen Sie stattdessen eine maximale Budgetobergrenze fest, um die Tools in die engere Auswahl zu nehmen.

9. Wählen Sie eine Plattform mit Berichten und Analysen

Als Admin müssen Sie die Leistung der Teilnehmer an den Lern- und Trainingskursen kennen. Wenn Sie eine Learning-Management-Plattform verwenden, die Analyseberichte zu ihrer Leistung bietet, benötigen Sie keine zusätzlichen Tools zur Hintergrundüberwachung.

Normalerweise bieten diese Apps Berichte zu Benutzern, Kursen, Organisationen oder anderen benutzerdefinierten Metriken in Form von überzeugende Visualisierungen. Solche Berichte liefern Daten zu Lernneigung, Akzeptanzmuster, Zeit und Geschwindigkeit usw.

Die Identifizierung und der Vergleich von nichtlinearem und linearem Verhalten sind ebenfalls nützliche Funktionen.

10. Wählen Sie eine für Mobilgeräte kompatible Plattform

Die Menschen werden immer abhängiger von Smartphones und Tablets. Daher ist es eine törichte Entscheidung, ein LMS zu wählen, das diese Geräte nicht unterstützt.

Wenn Sie möchten, dass jedes Teammitglied die Kurse zur Verbesserung der Fähigkeiten belegt, müssen Sie sicherstellen, dass sie ohne Gerätebeschränkungen darauf zugreifen können.

Überprüfen Sie auch, ob die App beim Zugriff von mobilen Geräten mit gleicher Effizienz funktioniert. Nur ein benutzerfreundliches Design der Benutzeroberfläche (UI) kann die Lernerfahrung relevant und ansprechend machen.

11. Anfrage für eine Demo

Eine Demo zu erhalten ist ein praktischer Weg, um zu verstehen, ob sie nützlich sein kann, um Ihr Ziel zu erreichen. Bevor Sie eine Learning-Management-Plattform abschließen, bitten Sie den Anbieter ohne zu zögern um eine Live-Demonstration.

Sie können es auch für einen Testzeitraum verwenden, bevor Sie das Tool abonnieren. So wissen Sie, ob die Funktionen Ihren Anforderungen entsprechen. Das Ausprobieren der Grundfunktionen reicht für diese langfristige Investition nicht aus. Prüfen Sie, ob es in der Lage ist, die kritischen Fragen Ihres Teams zu erfüllen.

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Weiterbildung für eine bessere Karriere

Bei zahlreichen LMS-Plattformen auf dem Markt kann die Auswahl derjenigen, die Ihren organisatorischen Anforderungen entspricht, eine schmerzhafte Erfahrung sein. Sie können jedoch die oben genannten Punkte beachten, bevor Sie sich für eine Lernmanagement-App entscheiden.

Mit dem entsprechenden LMS wird es ganz einfach, die Fähigkeiten und Produktivität Ihrer Teamkollegen zu verbessern. Sie können auch die Online-Lernplattformen besuchen, auf denen Sie Ihre eigenen Lerninhalte produzieren können.

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Über den Autor
Tamal Das (194 veröffentlichte Artikel)

Tamal ist freiberufliche Autorin bei MakeUseOf. Nach umfangreichen Erfahrungen in den Bereichen Technologie, Finanzen und Wirtschaft Prozesse in seiner vorherigen Tätigkeit in einem IT-Beratungsunternehmen hat er vor 3 Jahren das Schreiben als Vollzeitberuf angenommen. Während er nicht über Produktivität und die neuesten technischen Nachrichten schreibt, liebt er es, Splinter Cell zu spielen und Netflix / Prime Video zu sehen.

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