Von Rajesh Pandey
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An verschiedenen Google-Diensten werden eine Reihe von Änderungen und Verbesserungen vorgenommen, die Kinder unter 18 Jahren betreffen.

Google hat mehrere neue Funktionen und Sicherheitsmaßnahmen für Teenager angekündigt, um das Internet für sie sicherer zu machen.

Das Unternehmen plant, in den kommenden Wochen eine Reihe neuer Funktionen und Änderungen an seinen verschiedenen Diensten einzuführen, die Kinder unter 18 Jahren betreffen. Diese Änderungen wirken sich auf die Google-Suche, YouTube, YouTube Kids, Google Play und mehr aus.

Fotos aus der Google-Suche entfernen

Google wird in den kommenden Wochen eine neue Richtlinie veröffentlichen, die es Personen unter 18 Jahren oder ihren Eltern/Erziehungsberechtigten erlaubt, ihre Fotos aus der Google Bildersuche zu entfernen. Dieses Tool entfernt nur die Fotos aus der Google-Suche und nicht die ursprüngliche Website, auf der sie aufgeführt sind. Nichtsdestotrotz glaubt Google, dass diese Option Kindern unter 18 Jahren die Kontrolle über ihre online veröffentlichten Bilder gibt.

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Google aktiviert SafeSearch standardmäßig für bestehende Nutzer unter 18 Jahren. Es wird auch standardmäßig für Teenager aktiviert, die sich jetzt für ein neues Google-Konto anmelden.

Verwandt: Was ist Google SafeSearch und wie schützt es Kinder online?

YouTube wird für Kinder sicherer

Im Rahmen dieser Änderung werden auch verschiedene Einstellungen für das Google-Konto für Personen unter 18 Jahren angepasst. Bei YouTube wird die Standard-Upload-Einstellung für Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren auf privat geändert. Das bedeutet, dass alle von Teenagern hochgeladenen Inhalte nur von den Personen angezeigt werden können, mit denen sie sich entscheiden, sie zu teilen.

Darüber hinaus sind Funktionen für das digitale Wohlbefinden wie Erinnerungen an die Schlafenszeit und Pausen für Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren standardmäßig aktiviert. In YouTube Kids wird eine neue Autoplay-Option hinzugefügt, die jedoch standardmäßig deaktiviert ist. Google plant in den kommenden Monaten auch, YouTube Kids neue Kindersicherungsoptionen hinzuzufügen, wie die Option zum Sperren der Standardeinstellung für die automatische Wiedergabe und mehr.

In seiner Ankündigung am Das Schlüsselworthebt Google hervor, dass sich der Umgang mit kommerziellen Inhalten in YouTube Kids ändert. Es werden keine bezahlten Produktplatzierungen in YouTube Kids mehr zugelassen und "übermäßig kommerzielle Inhalte von YouTube Kids" entfernt, die Kinder dazu anregen, Geld auszugeben.

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Weitere Änderungen an Google-Diensten

Im Folgenden sind einige der anderen Änderungen an Google-Konten und verschiedenen Google-Diensten aufgeführt, die sich auf Nutzer unter 18 Jahren auswirken:

  • In Zukunft wird Google verhindern, dass Inhalte für Erwachsene auf gemeinsam genutzten Geräten in Google Assistant angezeigt werden, indem der SafeSearch-Filter im Webbrowser von Smart Displays aktiviert wird.
  • Die Option, den Standortverlauf in Google-Konten von Personen unter 18 Jahren zu aktivieren, wird ebenfalls aufgehoben. Der Standortverlauf ist in neuen Google-Konten bereits standardmäßig deaktiviert, aber Google entfernt jetzt die Option, ihn vollständig zu aktivieren.
  • Google Play wird ein neuer Sicherheitsbereich hinzugefügt, damit Eltern leicht wissen, welche Apps den Familienrichtlinien entsprechen. App-Entwickler müssen außerdem weitere Informationen darüber bereitstellen, was sie mit den gesammelten Daten tun.
  • K-12-Institutionen, die Google Workspace for Education verwenden, haben SafeSearch jetzt standardmäßig aktiviert. Die Option zum Wechseln in den Inkognito- oder Gastmodus wird ebenfalls deaktiviert.
  • Neue Filter für das digitale Wohlbefinden werden hinzugefügt, um Nachrichten, Podcasts und den Zugriff auf bestimmte Webseiten auf Smart Displays zu blockieren.

Diese Änderungen von Google sind ein Schritt in die richtige Richtung. Es schützt Kinder davor, erwachsenen und kommerziellen Inhalten ausgesetzt zu sein, und schützt auch ihre Privatsphäre.

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Über den Autor
Rajesh Pandey (231 veröffentlichte Artikel)

Rajesh Pandey begann, dem Tech-Bereich zu folgen, als Android-Geräte zum Mainstream wurden. Er verfolgt aufmerksam die neuesten Entwicklungen in der Welt der Smartphones und was die Tech-Giganten vorhaben. Er liebt es, an den neuesten Geräten herumzubasteln, um zu sehen, wozu sie fähig sind.

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