Es gibt viele Schritte, die Sie unternehmen können, um umweltfreundlicher zu werden, beginnend mit kleinen Gewohnheiten in Ihrem Alltag und der Technologienutzung. Es kann eine Weile dauern, sich an einen neuen Lebensstil zu gewöhnen, aber Sie werden stolz sein zu wissen, dass Sie auf Ihre eigene kleine Weise etwas bewirken.

Hier sind neun Tipps, wie Sie Ihren CO2-Fußabdruck als Technikfreak reduzieren können. Sobald Sie sehen, wo Sie sich verbessern können, seien Sie bei der Verwendung Ihrer Geräte achtsamer, intelligenter und disziplinierter.

1. Sortieren Sie Ihre E-Mails

Es stimmt, dass jede Technik, ob Hardware oder Software, Strom verbraucht. Dies beinhaltet den Vorgang des Sendens und Speicherns von E-Mails. Was Sie tun können, ist ein aktives Interesse daran, Ihre Ordner zu bereinigen, von Ihrem Posteingang bis zu Ihrer Junk-Datei.

Egal wie langweilig, dies kann Ihren CO2-Fußabdruck in Schach halten. Löschen Sie alte E-Mails, melden Sie sich von Newslettern ab, die Sie nicht mehr lesen, und blockieren Sie Spam so gut es geht.

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Anti-Spam-Filter für Outlook wie SpamBully und MailWasher könnten sich als nützlich erweisen.

Von da an bleiben Sie einfach wachsam und verwalten Ihr E-Mail-Konto, damit der Energieverbrauch niedrig ist. Sehen Sie, welche Einstellungen auch helfen können. Egal, ob Sie Outlook, Gmail oder einen anderen Anbieter verwenden, es gibt Tools, die verschiedene Funktionen automatisieren, wie das sofortige Löschen von E-Mails von bestimmten Absendern.

2. Verwenden Sie einen Laptop und achten Sie auf den Akku

Angeschlossene Geräte saugen mehr Strom als alles andere. Im Durchschnitt kann ein Desktop-Computer zwischen 60 und 250 Watt pro Stunde verbrauchen, wenn er eingeschaltet ist – ein Laptop mindestens 15 Watt. Auch der Schlafmodus benötigt etwas Strom, um zu funktionieren.

Die Antwort hier ist, den Stecker zu ziehen, was mobile Geräte zur besten Option macht, insbesondere solche mit guter Akkulaufzeit. Je länger sie dauern können, bevor Sie sie aufladen müssen, desto besser.

Wenn Sie also einen Computer benötigen, investieren Sie in einen guten Laptop – und verwenden Sie ihn so oft wie möglich aus der Ferne. Erfahren Sie auch, wie Sie sich darum kümmern, insbesondere den Akku – beginnend damit, dass Sie ihn nicht angeschlossen lassen, nachdem er vollständig aufgeladen ist.

Mach das meiste aus Tools, die den Zustand des Laptop-Akkus analysieren, damit Sie über alle Änderungen der Leistung und Nachhaltigkeit des Geräts auf dem Laufenden bleiben. Behandeln Sie alle Ihre Mobilgeräte gleich und es wird noch einfacher, ein umweltfreundliches technisches Leben zu führen.

3. Minimieren Sie eingesteckte Geräte

Zusätzlich zu dem oben genannten Punkt können Sie Ihren CO2-Fußabdruck noch weiter reduzieren, indem Sie alle Ihre Geräte vom Stromnetz trennen. Selbst wenn Sie sie aufladen müssen, können Sie dies schnell und ohne unnötige Emissionen für Ihren Akku oder die Umwelt tun.

Alles läuft darauf hinaus, dass mobile Technik immer leistungsfähiger und energieeffizienter produziert Smartphones, Tablets, Notebooks und Laptops, ganz zu schweigen von Geräten wie Powerbanks und USB Typ-C Adapter.

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Entdecken Sie die nachhaltigsten Methoden und verschmelzen Sie sie mit Ihrem Lebensstil. Möglicherweise stellen Sie sogar fest, dass Sie keinen Desktop-Computer für Ihre Arbeit oder Unterhaltung benötigen, sodass es keinen Grund gibt, den Stromverbrauch des Planeten zu belasten.

4. Passen Sie die Helligkeit und Lautstärke Ihres PCs an

Eine andere Möglichkeit, Strom und Akkulaufzeit zu sparen, besteht darin, den tatsächlichen Stromverbrauch Ihres Computers zu reduzieren. Ein wichtiger Aspekt in diesem Sinne sind Ihre audiovisuellen Einstellungen.

Verringern Sie zunächst die Helligkeit Ihres Bildschirms so weit, dass Sie Details deutlich erkennen können, ohne dabei Energie zu verschwenden. Wenn Sie andererseits Ihre Grafiken optimal benötigen, die Einstellung jedoch nicht ständig ändern möchten, können Sie den Computer so einstellen, dass er seine Lichter zu einer bestimmten Zeit dimmt.

In Bezug auf Audio gelten die gleichen Ratschläge. Verringern Sie es auf nur die Dezibel, die Sie brauchen. Sie können sogar die Lautstärke in verschiedenen Apps ändern, damit sie nicht alle die gleiche Leistung verbrauchen. Denken Sie auch an Ihre Audioausgabe, wenn Sie bedenken, wie unterschiedlich das integrierte System eines Computers und Kopfhörer oder externe Lautsprecher funktionieren.

5. Lokalen statt Cloud-Speicher verwenden

Das Speichern Ihrer Dateien in der Cloud ist sehr bequem und sicher, aber jede Interaktion, von der Übertragung bis zur Speicherung der Daten, erzeugt CO2, das mit praktischeren Methoden vermieden werden könnte.

Wie Geschäftsquantität erklärt, erreichte die durchschnittliche Kapazität einer Computerfestplatte im zweiten Quartal 2020 3,2 Terabyte. Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihr Computer selbst Ihr zuverlässigster Datenspeicherplatz sein.

Wenn dies nicht der Fall ist oder Sie zusätzlichen Platz benötigen, können Sie alternativ auf externe Festplatten, USB-Sticks und sogar Ihr Telefon zurückgreifen. Die einzige Energie, die Sie aufwenden, ist das Anschließen der Geräte und das Übertragen der Dateien.

6. Laden Sie Musik und Filme herunter, anstatt zu streamen

Im Jahr 2019 ist die Universität Glasgow und die Universität Oslo führten unter Leitung von Dr. Matt Brennan eine Studie durch, in der die wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen der aktuellen Musikindustrie untersucht wurden.

Es stellte sich heraus, dass die Plastikverschmutzung seit den Zeiten von Vinyls und CDs am niedrigsten ist. Streamen und Das Herunterladen von Musik erhöhte die Treibhausgasemissionen (THGs) bis 2016 erheblich und erreichte 350 Millionen kg in den UNS.

Die meiste Unterhaltung findet heute im digitalen Format statt, daher ist es schwierig, Ihre Emissionen vollständig zu unterbinden. Was Sie tun können, ist die am wenigsten schädliche Option zu wählen. Anstatt Musik, Filme oder Shows zu streamen, suchen Sie nach Diensten, mit denen Sie sie herunterladen können.

Dann können Sie die Dateien auf Ihrem Laptop oder Smartphone abspielen und müssen sich nicht so viele Gedanken darüber machen, wie sich Ihre Hobbys auf die Umwelt auswirken.

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7. Verwenden Sie Offline-Spiele und -Apps

Leider sind nicht nur Musik oder Filme auf Streaming- und Download-Dienste angewiesen. Videospiele und Apps verwenden viele digitale Interaktionen, die sie bequem und beliebt, aber nicht sehr umweltfreundlich machen. Denken Sie nur an die Auswirkungen, die Spiele-Streaming-Dienste jetzt haben werden.

Um das Problem zu lösen, vermeiden Sie Software, die ausschließlich online funktioniert. Tatsächlich gibt es viele Titel und Anwendungen, die nur das Internet benötigen, um sie herunterzuladen und möglicherweise zu starten. Darüber hinaus können Sie sie direkt von Ihrem Gerät aus nutzen – minimale digitale Dienste und CO2-Emissionen erforderlich.

8. Geräte reparieren oder gebraucht kaufen

Kein Gerät hält ewig, aber Sie können sicherlich versuchen, Ihr Gerät lange am Laufen zu halten. Egal, ob Sie lernen, Dinge selbst zu reparieren oder einen Experten zu engagieren, es ist besser, als brandneue Technologie zu kaufen, wenn man bedenkt, wie viel es Sie und die Umwelt kostet, sie herzustellen.

Wenn Sie auf jeden Fall ein Upgrade benötigen, sehen Sie sich an, was es an gebrauchter Technologie gibt. Suchen Sie in Geschäften und Online-Händlern wie RefurbIO und Gazelle nach generalüberholten Produkten. Hier finden Sie Top-Marken und -Modelle in einem tollen und erschwinglichen Zustand.

9. Verwalten Sie Ihre Zeit auf Geräten und online

Der beste Schritt hin zu einem umweltfreundlicheren Lebensstil besteht darin, die Technologie häufiger wegzulegen. Legen Sie einen Zeitplan für sich selbst fest, der Arbeit, Unterhaltung und lange Pausen von Ihren Geräten umfasst. Dies kann verhindern, dass Sie zu viel Strom und digitale Dienste verbrauchen.

Damit dies funktioniert, sollte Ihr Zeitplan jedoch in Bezug auf persönlichen Geschmack und Willensstärke realistisch sein. Wenn Sie beispielsweise Ihre technikfreie Zeit mit Aktivitäten verbringen, die Ihnen nicht gefallen, werden Sie sich wahrscheinlich nicht daran halten.

Gleichzeitig müssen Sie sich die Mühe machen, soziale Medien oder einen schnellen Podcast beim Spaziergang zu vermeiden. Kleinere Ablässe sind in Ordnung, aber der Sinn dieser Übung besteht darin, Ihre Abhängigkeit von der Technologie zu durchbrechen, Ihre Geräte länger zu halten und Ihren gesamten CO2-Fußabdruck unter Kontrolle zu halten.

Mit diesen Tipps können Sie Ihre persönlichen technischen Gewohnheiten in umweltfreundlichere umwandeln. Möglicherweise müssen Sie hier und da einige Abstriche machen, aber Sie können immer noch Musik, Filme, Videospiele und andere Hobbys genießen, nur auf energieeffizientere Weise.

Der nächste beste Schritt ist, wirklich herauszufinden, was ein CO2-Fußabdruck ist und wie die digitale Industrie dazu beiträgt. Lernen Sie die Terminologie, Zahlen und zusätzliche Maßnahmen kennen, die Sie neben der Verwaltung Ihrer Geräte ergreifen müssen, um die globale Situation zu verbessern.

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Über den Autor
Elektra Nanou (95 veröffentlichte Artikel)

Electra ist Mitarbeiterin bei MakeUseOf. Neben mehreren Schreibhobbys wurden digitale Inhalte zu ihrem beruflichen Schwerpunkt mit Technologie als Schwerpunkt. Ihre Funktionen reichen von App- und Hardware-Tipps bis hin zu kreativen Anleitungen und mehr.

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