CHIP, die Smart-Home-Partnerschaft, zu der die Gerätehersteller Amazon, Apple, Google, Samsung, die Connectivity Standards Alliance (ehemals Zigbee Alliance) und andere wurden kürzlich umbenannt in Angelegenheit.
Aber was ist Materie und warum ist sie wichtig? Wir diskutieren alles, was wir bisher über diesen aufregenden neuen Standard wissen und was er für die Smart-Home-Branche bedeuten könnte.
Was ist los?
2019 haben sich mehrere Hersteller zusammengeschlossen, um einen Smart-Home-Kommunikationsstandard zu schaffen, um verschiedene Geräte zu verbinden. Dieser als Connected Home over IP-Projekt (Project CHIP) bekannte Standard zielte darauf ab, die Gerätekommunikation zu vereinheitlichen, damit intelligente Produkte besser zusammenarbeiten können.
Aber warum braucht die Branche einen einheitlichen Standard? Ein aktuelles Problem der Smart-Home-Technologie ist leider der Mischmasch aus inkompatiblen Marken und Geräten. Hubs, Kommunikationsprotokolle und intelligente Assistenten funktionieren nur innerhalb ihrer einzigartigen Ökosysteme. Diese „Walled Garden“-Beschränkung zwingt Verbraucher dazu, sich mit Geräten zu begnügen, die nur innerhalb eines einzigen Ökosystems funktionieren oder mit Kompatibilitätsproblemen konfrontiert sind.
Das übergeordnete Ziel der Unternehmen hinter Project CHIP war, dass sein einziger Standard die Produktpalette, die den Verbrauchern zur Verfügung steht, sodass ein intelligenter Assistent jedes intelligente Gerät im in Zuhause.
Anfang Mai hat die Connectivity Standards Alliance kündigte ein Rebranding an für Project CHIP, das ein neues Logo und einen neuen Namen enthielt –Angelegenheit. Der neue Standard konzentriert sich auf die Prinzipien Einfachheit, Interoperabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Diese Leitprinzipien haben zu einem einheitlichen Internetprotokoll geführt, das die Smart-Home-Landschaft verändern wird.
Das jüngste Rebranding zeigt die unaufhaltsame Dynamik des Projekts. Berichten zufolge könnten die ersten Matter-Zertifizierungen bereits Ende 2021 eintreffen. Der Name und das neue Logo von Matter werden auch auf allen Smart-Home-Produkten erscheinen, die das Protokoll unterstützen.
Was bedeutet das für Verbraucher, Hersteller, Einzelhändler und Entwickler?
Für Verbraucher zielt Matter darauf ab, den Auswahlprozess für Smart-Home-Geräte zu vereinfachen. Anstatt sich Gedanken darüber zu machen, welche Geräte zusammenarbeiten, genießen Hausbesitzer mit Matter-zertifizierten Produkten ein viel flüssigeres Erlebnis, selbst wenn ihre Geräte aus unterschiedlichen Ökosystemen stammen. Diese Vereinfachung bedeutet mehr Auswahl und eine viel umfassendere Auswahl für Leute, die ihr perfektes Smart Home bauen möchten.
Für Einzelhändler bedeutet Matter, dass Verbraucher nicht nur Produkte aus einzelnen Ökosystemen suchen müssen. Stattdessen können viele Einzelhändler als One-Stop-Shop für alle Smart-Home-Produkte fungieren und darauf vertrauen, dass diese Produkte kompatibel sind. Das bedeutet mehr potenzielle Kunden und mehr Geld für das Endergebnis.
Für Hersteller verspricht Matter mehr Innovation und kürzere Time-to-Market. Der Open-Source-Charakter des Internetprotokolls des Standards konzentriert sich auf die Optimierung der Produktentwicklung. Mit anderen Worten, Matter wird Entwicklern helfen, kompatiblere Geräte zu entwickeln.
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Welche Art von Geräten funktioniert mit Materie?
Es ist geplant, Beleuchtungsgeräte, HLK-Steuerungen, Zugangskontrollen, Sicherheitsartikel, Fensterabdeckungen, Fernseher, Zugangspunkte und Brücken auf den Markt zu bringen. Andere Produkte sind ebenfalls angegeben, aber spezifische Geräte wurden zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt gegeben.
Wenn sich immer mehr Smart-Home-Hersteller anmelden, ist zu erwarten, dass die Liste der von Matter zertifizierten Geräte wächst. Viele Unternehmen, darunter Philips Hue, Comcast, SmartThings, Tuya, Huawei, Nanoleaf, Amazon, Google und Apple, sind bereits der Connectivity Standards Alliance zur Unterstützung von Matter beigetreten. Und Tech-Gigant Google hat kürzlich angekündigt dass es bald seine Nest- und Android-Geräte aktualisieren würde, um den Standard zu unterstützen.
Wird sich dieser neue Standard auf meine aktuellen Geräte auswirken?
An dieser Stelle nein. Die beiden wichtigsten Kommunikationsprotokolle, Zigbee und Z-Wave, sind immer noch stark. Das bedeutet, dass Ihre aktuellen Geräte nicht einfach aufhören zu funktionieren. Obwohl die Zukunft ungewiss ist, wäre es ungewöhnlich, dass diese Geräte in absehbarer Zeit veraltet sind. Wahrscheinlicher ist, dass diese Protokolle in den Standard von Matter aufgenommen und aktualisiert werden könnten, um ein Teil davon zu werden.
Da sich Matter jedoch noch in der Entwicklung befindet, ist es auch schwierig, über die zukünftigen Auswirkungen des Standards zu spekulieren. Aber wenn Apple, Google und Amazon schon mit dabei sind, kann man sich sicher sein, dass es groß wird.
Was ist mit Konnektivität?
Matter verspricht, dass Verbraucher Geräte mit einem Code einrichten werden – ähnlich wie viele aktuelle Apple HomeKit-Geräte. Die erste Spezifikation des Standards unterstützt derzeit die Konnektivität über Bluetooth Low Energy (BLE) zu Thread- und Wi-Fi-Netzwerken. Laut Pressemitteilung wird auch Ethernet-Unterstützung verfügbar sein.
Geräte von Apple, Google, Samsung und Amazon werden ebenfalls nativ mit dem Protokoll von Matter arbeiten. Auch eine mobile App und ein Cloud-Service sind in Arbeit.
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Was bedeutet das für die Zukunft des Smart Homes?
Das ist nicht leicht vorherzusagen. Es scheint jedoch, als ob Matter die aktuellen Grenzen, die in vielen Ökosystemen für intelligente Geräte existieren, beseitigen wird. Für Smart-Home-Besitzer bedeutet dies, dass Entscheidungen über Smart-Home-Produkte weniger Recherche erfordern und mehr Plug-and-Play-Produkte verfügbar sein werden. Das ist für manche eine gute Nachricht.
Die Ankündigung von Matter bietet das, wonach viele Verbraucher in der Smart-Home-Branche schon immer gefragt haben – Vereinheitlichung. Mit Apple, Amazon und Google an Bord scheint die Branche endlich zuzuhören.
Hervorgehobene Bildquelle: Angelegenheit
Mit dem Ziel, Smart-Home-Geräte zu verbessern, könnte Amazon Sidewalk dennoch schlecht für Ihre Privatsphäre und Sicherheit sein.
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Matt L. Halle deckt Technik für MUO ab. Ursprünglich aus Austin, Texas, lebt er heute mit seiner Frau, zwei Hunden und zwei Katzen in Boston. Matt erwarb seinen BA in Englisch von der University of Massachusetts.
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