Viele Online-Gaming-Plattformen und -Seiten sind voller Raubtiere, Cyberkrimineller oder Gauner, die sich hinter dem Bildschirm verstecken. Sie suchen nach Kindern, die sie ausnutzen oder finden können, die sie als Tor für einen Angriff verwenden können.

Es liegt in der Verantwortung der Eltern, die neue digitale Umgebung Ihrer Kinder kennenzulernen, damit Sie sie beim Spielen schützen können. Aber wie können Sie Jugendliche online schützen? Hier sind einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern.

1. Kindersicherung einrichten

Für Eltern, deren Kinder online spielen, kann die Kindersicherung Ihr bester Freund sein. Mit ihnen können Sie die Bildschirm- und Spielzeit Ihrer Kinder einschränken, die Art der Inhalte einschränken, auf die sie Zugriff haben, und vor allem den Kontakt mit Fremden blockieren.

Die Einstellungen und Funktionen hängen natürlich von der Art der Geräte ab, die Ihre Kinder verwenden. Sie sollten auf jeden Fall die verschiedenen Arten der Kindersicherung kennenlernen, die Sie für Smartphones, Desktops und Konsolen wie 3DS, Nintendo Switch und PlayStation verwenden können.

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Der vollständige Leitfaden zur Kindersicherung

Die Welt der mit dem Internet verbundenen Geräte kann für Eltern furchterregend sein. Wenn Sie kleine Kinder haben, sind Sie bei uns genau richtig. Hier finden Sie alles, was Sie über das Einrichten und Verwenden der Kindersicherung wissen müssen.

Es gibt Kindersicherungs-Apps, die Sie ebenfalls installieren können. Mit diesen können Sie anpassbare Zeitlimits für Online-Spiele, soziale Netzwerke und andere Apps festlegen. In einigen Fällen können Eltern das Gerät des Kindes sogar sofort sperren oder in bestimmten Abständen heimlich Screenshots machen.

Mit den Datenschutzeinstellungen der Konsole können Sie steuern, wer ihnen Nachrichten senden kann, oder verhindern, dass Fremde ihren Namen sehen.

2. Verwenden Sie sichere Passwörter

Verwenden Sie sichere Passwörter für die Konten Ihrer Kinder und bringen Sie ihnen bei, wie wichtig es ist, dieses Passwort sicher zu verwahren. Sie können ihre Passwörter und andere persönliche Informationen nicht an Fremde weitergeben. Sie sollten keine privaten Informationen, einschließlich Anmeldedaten, in Chats oder auf Social Media-Plattformen weitergeben.

Bringen Sie ihnen bei, nach Möglichkeit 2FA (Zwei-Faktor-Authentifizierung) oder MFA (Mehr-Faktor-Authentifizierung) zu aktivieren.

Erinnern Sie Ihre Kinder daran, niemals ein Passwort zu verwenden, das sie bereits für andere Konten verwenden, um sie vor Angriffen auf das Ausfüllen von Anmeldeinformationen zu schützen. Und sie müssen sicherstellen, dass sie sich nach der Verwendung von ihren Spielekonten abmelden.

3. Nur von vertrauenswürdigen Quellen herunterladen

Bringen Sie kleinen Kindern bei, Apps, Spiele oder Erweiterungen nur mit Ihrer Erlaubnis herunterzuladen. Ältere Kinder sollten über die Gefahren des Herunterladens von Apps und Spielen von Websites Dritter unterrichtet werden.

Viele Hacker verbreiten Malware, die sich als Gaming-App, Erweiterung oder Cheat-Code tarnt. Nach dem Herunterladen installieren sie schädliche Software, die Hackern einen breiteren Zugriff auf das Gerät ermöglicht.

Erinnern Sie Ihre Kinder nur daran, Spiele aus offiziellen Quellen herunterzuladen. Während viele dieser offiziellen Websites Sicherheitsüberprüfungen erzwingen, können dennoch einige gefälschte Apps durch die Ritzen fallen. Lesen Sie daher vor dem Herunterladen immer die Bewertungen.

4. Wählen Sie altersgerechte Spiele

Mithilfe von Videospielbewertungen können Eltern bereits vor dem Kauf feststellen, ob der Inhalt für ihre Kinder geeignet ist. Die Bewertungen variieren je nach Standort, Gerätetyp oder Plattformtyp.

Beispielsweise wird PEGI hauptsächlich in Europa und Asien eingesetzt. PEGI 3 bedeutet, dass das Spiel für alle Altersgruppen geeignet ist, und PEGI 18 bedeutet, dass das Spiel Inhalte für Erwachsene wie grobe Gewalt darstellt. Andere Zahlen zwischen diesen beiden werden abhängig von der Schwere des sexuellen Inhalts, der Gewalt oder der Art der im Spiel verwendeten Sprache festgelegt.

In den USA vertriebene Spiele verwenden dagegen Bewertungen des Entertainment Software Ratings Board (ESRB). Anstelle von Zahlen verwendet ESRB Buchstaben wie E, wenn es für alle Altersgruppen (oder alle) geeignet ist, und A, wenn der Inhalt nur für Erwachsene bestimmt ist.

Der App Store verwendet globale Anwendungsbewertungen. Zahlen geben die Bewertungen an. Zum Beispiel bedeutet 4+, dass die App kein anstößiges Material enthält, und 17+ bedeutet, dass sie möglicherweise Material enthält, das nicht für Kinder unter 17 Jahren geeignet ist.

Für Android-Nutzer gibt es Google Age Ratings, die auf einem von der International Age Rating Coalition (IARC) festgelegten System basieren. Diese basieren häufig auf den in der Region weit verbreiteten Bewertungen.

Erinnern Sie Ihre Kinder daran, niemals auf Links zu klicken, die ihnen von Fremden per Chat gesendet wurden. Sogar diejenigen, die von ihren Freunden gesendet werden, können Sicherheitsrisiken bergen. Phishing-Links werden häufig an Jugendliche gesendet, die unabsichtlich darauf klicken und glauben, dass dies zu einem Cheat-Code oder einer Website mit einem herunterladbaren Erweiterungspaket führt.

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Anstelle eines Cheat-Codes oder Bonusinhalts führt dies zu einer Pharming-Site, auf der ihre Informationen gesammelt werden. Die gesammelten privaten Daten können für Betrug oder Identitätsdiebstahl verwendet werden.

Erinnern Sie Kinder daran, auch mit Dateianhängen vorsichtig zu sein, da diese möglicherweise mit Malware einhergehen.

6. Aktualisieren Sie das Gerät

Stellen Sie sicher, dass das Gerät Ihres Kindes regelmäßig mit den neuesten Software-Patches aktualisiert wird. Konsolen (und andere Geräte) werden häufig mit unbekannten Sicherheitslücken gestartet. Diese werden später entdeckt und daher veröffentlichen die Hersteller Updates, um sie zu beheben.

Nicht gepatchte Sicherheitslücken können von Hackern und Cyberkriminellen ausgenutzt werden, die in Ihr Netzwerk eindringen können. Sie können das Gerät Ihres Kindes als Gateway verwenden, um zu Hause in Ihre anderen Geräte zu gelangen oder bei der Arbeit auf das System zuzugreifen.

7. Lassen Sie das Headset hinter sich

Das 10-jährige Mädchen bat darum, ein oben ohne Bild zu senden, um sein Alter in der beliebten Kinderspiel-App Amino zu überprüfen https://t.co/tEAvPbhtl1
Besuchen Sie unsere Website, um mehr über unsere Online-Sicherheitsworkshops für Jugendliche und Eltern / Betreuer zu erfahren (https://t.co/UDLdTpT5SU) #Online sicherheitpic.twitter.com/1arQz5H7km

- Aufgedeckte Projekte (@RevealedWsM) 1. August 2019

Dies ist besonders wichtig für Eltern kleiner Kinder. Sie könnten denken, wenn Sie Ihrem Kind ein Headset geben, wird das Haus ruhig bleiben, aber Sie riskieren nicht zu wissen, ob es bereits mit einem Fremden spricht. Einige Online-Raubtiere geben vor, Kinder zu sein und lauern auf Online-Gaming-Plattformen.

Sie sind mit Jugendlichen befreundet, gewinnen mit der Zeit ihr Vertrauen und können sie dann auf irgendeine Weise missbrauchen.

Bei der Online-Pflege lernen Kinder, ihre Gespräche vor ihren Eltern geheim zu halten. Und weil Eltern nicht wissen, dass ihre Kinder mit einem Raubtier sprechen, werden Kinder dazu manipuliert, Fotos und Videos zu senden. Schlimmer noch, sie können erpresst werden, um sich im wirklichen Leben zu treffen.

Ein Headset erleichtert die Online-Pflege, da Eltern nicht sofort rote Fahnen erkennen.

8. Verwenden Sie kein öffentliches WLAN

Ihre Kinder könnten versucht sein, eine Verbindung zu einem kostenlosen, ungesicherten öffentlichen WLAN-Hotspot herzustellen, während sie unterwegs sind und auf einem Remote-Gerät wie ihrem Smartphone oder Nintendo Switch spielen. Die Verbindung zu dieser Art von Netzwerk birgt jedoch eine Reihe von Sicherheitsrisiken.

Hacker können sich leicht zwischen dem Gerät Ihres Kindes und dem Verbindungspunkt positionieren. Sie können auf Informationen zugreifen, die wie E-Mail-Adressen, Passwörter oder Kreditkarteninformationen gesendet werden (wenn sie zum Kauf von Apps oder zum Kauf von In-Apps verwendet werden). Oder sie können den Internetverkehr des Geräts umleiten.

Das ist bekannt als Man-in-the-Middle (MITM) -Angriff und kann sehr schädlich sein.

Unterrichten Sie Kinder über CyberSecurity

Danke. 💙
Das ist die herzliche Botschaft einer erleichterten Mutter an die Detectives #Sunderland nachdem der Online-Raubtier, der "die Kindheit ihrer Tochter gestohlen hat", erfolgreich verurteilt wurde.
Mehr hier 👉 https://t.co/kx1Nf4CDJ6pic.twitter.com/f61rWmbUNo

- Polizei von Northumbria (@northumbriapol) 5. Februar 2020

Es ist nie zu früh, Kindern etwas über Cybersicherheit beizubringen. Diese Digital Natives haben Gadgets, Apps und das Internet in ihr tägliches Leben integriert. Deshalb ist es wichtig, sie so früh wie möglich über die Gefahren zu informieren, die online lauern.

Eltern müssen über die neue digitale Umgebung ihrer Kinder Bescheid wissen. Spielen Sie ab und zu Online-Spiele. Erfahren Sie, wie die Spiele funktionieren. Finden Sie Sicherheitslücken und Sicherheitslücken heraus. Erfahren Sie mehr über die Kindersicherung und die Datenschutzeinstellungen des Gadgets. Nur dann können Sie Ihre Kinder online effektiv schützen.

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Über den Autor
Loraine Centeno (21 Artikel veröffentlicht)

Loraine schreibt seit 15 Jahren für Magazine, Zeitungen und Websites. Sie hat einen Master in angewandter Medientechnologie und ein großes Interesse an digitalen Medien, Social Media-Studien und Cybersicherheit.

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