Forscher der Carnegie Mellon University haben ein System für die Interaktion mit intelligenten Lautsprechern und anderen sprachgestützten Geräten entwickelt, ohne Weckwörter zu verwenden.
Das System, das auf maschinellem Lernen beruht, könnte die Grundlage für eine sichere Alternative zu ständig verfügbaren Heimassistenten sein.
Wie funktioniert das neue System?
Die neuen Erkenntnisse wurden in veröffentlicht ein Forschungsbericht [PDF] von einem vierköpfigen Forschungsteam, das auch ein Video lieferte, in dem erklärt wurde, wie das neue Modell funktionieren könnte.
Die Forschung konzentriert sich auf die Richtung der StimmeEine Technik, die sowohl die Position als auch den Winkel der Sprache bestimmt, kommt von. Dies unterscheidet sich von den heutigen intelligenten Geräten, die sich in der Regel nur auf die Ursprungsposition eines Klangs konzentrieren.
Der derzeitige Ansatz stützt sich auch auf ein bestimmtes Weckwort, weshalb Alexas Weckwort in etwas anderes ändern gibt Ihnen nur ein oder zwei weitere Optionen.
Wir untersuchen, wie Sie das Weckwort auf jedem Amazon Alexa-Gerät ändern können.
Wenn eine Person spricht, erzeugt ihre Stimme Echos im Raum, die alle zu unterschiedlichen Zeiten zu einem intelligenten Lautsprecher gelangen. Durch die Analyse des Timings, der Lautstärke und des Frequenzspektrums des Klangs erzeugt jedes reflektierte Echo das Neue Das System kann vorhersagen, ob ein Benutzer in Richtung des intelligenten Objekts spricht oder von diesem wegblickt.
Neben dem Forschungsbericht stellte das Team auch eine GitHub-Link zu dem Datensatz, der zum Trainieren des neuronalen Netzwerks verwendet wird. Die 11.520 eindeutigen Phrasen im Datensatz reichten aus, um einen intelligenten Lautsprecher zu trainieren, um den Winkel, dem ein Benutzer gegenüberstand, mit einer Genauigkeit von 90 Grad vorherzusagen.
Die zur Richtungsbestimmung erforderlichen Berechnungen sind leicht genug, um lokal auf dem Gerät ausgeführt zu werden, ohne eine Verbindung zu einem Remote-Server herzustellen. Das Forschungsteam, das hinter den neuen Erkenntnissen steht, hofft, dass dieser Ansatz flüssigere Interaktionen mit intelligenten Geräten ermöglicht und den Benutzern mehr Datenschutz bietet als Cloud-basierte Alternativen.
Es gibt keinen Zeitplan, wann diese Technologie für den öffentlichen Gebrauch erscheinen könnte, aber die Grundlagen sind da, um die Notwendigkeit von Weckwörtern zu beseitigen. Wenn Sie einen intelligenten Lautsprecher nicht mehr beim Namen nennen müssen, braucht er dann wirklich einen? Vielleicht kennt Alexa die Antwort.
Ein Ende für personifizierte Heimassistenten?
Während diese Forschung aufregende neue Möglichkeiten für die Interaktion mit intelligenten Geräten eröffnet, wird sie Weckwörter wahrscheinlich nicht vollständig ersetzen. Schließlich ist eine der Hauptattraktionen von intelligenten Lautsprechern, dass Sie mit ihnen allein per Stimme interagieren können, während Sie andere Aufgaben ausführen.
Es verspricht vielleicht eine Zukunft, in der mehrere intelligente Geräte im selben Raum verwendet werden können. Anstatt jedes Smart-Gerät in Hörweite zu aktivieren, können Sie ein einzelnes Gerät bitten, Ihnen den Wetterbericht leise zu übermitteln.
Es ist noch früh, aber eine Technologie wie diese könnte die nahtlose Interaktion von Science-Fiction zwischen Mensch und Computer in nicht allzu ferner Zukunft Wirklichkeit werden lassen.
Algorithmen für maschinelles Lernen sollen das Leben erleichtern und Systeme verbessern, können jedoch schlimme Folgen haben.
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Ian Buckley ist freiberuflicher Journalist, Musiker, Performer und Videoproduzent und lebt in Berlin. Wenn er nicht schreibt oder auf der Bühne steht, bastelt er an DIY-Elektronik oder Code in der Hoffnung, ein verrückter Wissenschaftler zu werden.
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